Die Verschlusszeit bestimmt die Dauer, für die der Verschluss der Kamera geöffnet bleibt und Licht auf den Bildsensor trifft. Sie beeinflusst die Bewegungsdarstellung (z. B. Bewegungsunschärfe) und die Belichtung des Fotos.
VGA steht als Abkürzung für Video Graphics Array ist ein 1987 von der Firma IBM eingeführter Computergrafik-Standard, der als Nachfolger von EGA konzipiert wurde und eine bestimmte Kombination von Bildschirmauflösung, Farbtiefe und Bildwiederholfrequenz definiert. Mit einer Auflösung von 640 horizontalen und 480 vertikalen Pixeln entspricht dies einer Bildauflösung von 307.200 Pixeln. Eine Auflösung, welche sich häufig Displays von Smartphones und Digitalkameras Verwendung fand. Weitere Kurzbezeichnungen für Bildschirmauflösungen sind:
∞ QVGA 320 x 240 Pixel ∞ QXGA 2.048 x 1.536 Pixel ∞ SVGA 800 x 600 Pixel ∞ SXGA 1.280 x 1.024 Pixel ∞ UXGA 1.600 x 1.200 Pixel ∞ XGA 1.024 x 768 Pixel
Vignettierung ist ein Begriff aus der Fotografie und beschreibt eine ungleichmäßige Abschattung oder Abdunklung der Bildecken im Vergleich zum Bildzentrum. Es tritt oft als ein natürlicher optischer Effekt auf und kann sowohl in der Kamera als auch durch die Verwendung bestimmter Objektive oder Filter verursacht werden. Es gibt zwei Arten von Vignettierung:
∞ Natürliche Vignettierung: Diese Art von Vignettierung entsteht durch die optischen Eigenschaften des Objektivs. Lichtstrahlen, die in einem gewissen Winkel auf die Ränder des Objektivs treffen, werden stärker abgelenkt oder gestreut als diejenigen, die auf die Mitte treffen. Dadurch fällt weniger Licht auf die Ränder des Bildes, was zu einer Abdunklung der Bildecken führt.
∞ Mechanische Vignettierung: Diese Art von Vignettierung kann durch die Verwendung von Gegenständen wie Sonnenblenden, Filtern oder ungewöhnlich geformten Objektivblenden verursacht werden. Wenn diese Gegenstände in den Bildrahmen ragen oder den Lichteinfall blockieren, führt dies zu einer absichtlichen oder unbeabsichtigten Abdunklung der Bildecken.
Vignettierung kann sowohl in digitalen als auch in analogen Fotografien auftreten. In der analogen Fotografie kann Vignettierung durch die Verwendung von bestimmten Objektiven verstärkt werden, während sie in der digitalen Fotografie auch in der Postproduktion simuliert oder korrigiert werden kann. In einigen Fällen kann Vignettierung als störend empfunden werden, während sie in anderen Situationen bewusst als künstlerisches Stilmittel eingesetzt wird, um den Fokus auf das Hauptmotiv zu lenken oder eine gewisse Atmosphäre zu erzeugen. Einige Fotografen und Bildbearbeitungstools nutzen Vignettierung absichtlich, um einen Rahmen um das Bildzentrum zu erzeugen und das Hauptmotiv zu betonen. Moderne Objektive sind in der Regel so konstruiert, dass sie Vignettierung reduzieren, aber es kann immer noch gelegentlich auftreten, besonders bei Verwendung sehr großer Blendenöffnungen oder Teleobjektiven. In der Bildbearbeitung kann Vignettierung auch korrigiert oder verstärkt werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen.