Das Z-Bajonett ist eine Weiterentwicklung von Nikon für spiegellose Digitalkameras, welche 2018 mit der Z50 ein neue Systemserie startet. Alle hierfür entwickelten Objektive sind neu entworfen und gerechnet für den optimalen Einsatz auf spiegellosen Digitalkameras.
Damit vorhandene Objektive mit F-Bajonett auf Kameras der Z-Serie uneingeschränkt genutzt werden konnten, gibt es die sogenannten FTZ-Adapter, mittlerweile in der zweiten Generation.
Die Zeitautomatik ist ein Belichtungsmodus, der in vielen Kameras zur Verfügung steht. In diesem Modus überlässt die Kamera die Wahl der Belichtungszeit dem Fotografen, während sie die passende Blende automatisch einstellt, um eine korrekte Belichtung zu erreichen.
Sie wird häufig verwendet, um die Verschlusszeit für verschiedene Aufnahmesituationen zu steuern. Wenn beispielsweise schnelle Bewegungen eingefangen werden sollen, kann der Fotograf eine kurze Verschlusszeit wählen, um die Bewegung einzufrieren. Für Langzeitbelichtungen wie bei Nachtaufnahmen oder dem Verwischen von Bewegungen kann eine längere Verschlusszeit gewählt werden.
In der Zeitautomatik gibt der Fotograf die gewünschte Verschlusszeit ein, während die Kamera die passende Blendenöffnung basierend auf der aktuellen Lichtsituation ermittelt. Dies ermöglicht eine optimale Belichtung des Bildes.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Zeitautomatik nicht in jeder Situation die gewünschten Ergebnisse liefert. In komplexen Lichtsituationen oder bei starken Kontrasten kann es sinnvoll sein, auf manuelle Belichtungseinstellungen zurückzugreifen, um die volle Kontrolle über Verschlusszeit und Blende zu haben.
Die Zeitautomatik ist ein nützlicher Modus für Fotografen, die schnell auf wechselnde Lichtbedingungen reagieren möchten, ohne jede Einstellung manuell vorzunehmen.
Die Zerrbildkorrektur ist eine Funktion in einigen Kameras und Bildbearbeitungsprogrammen, die Verzerrungen korrigiert, die durch bestimmte Objektive, wie z. B. Fischaugenobjektive also Weitwinkelobjektive, verursacht werden.
Der Begriff Zerstreuungskreis bezieht sich auf einen Begriff aus der Optik, insbesondere in Bezug auf Fotografie. Der Zerstreuungskreis ist ein Maß für die Unschärfe oder die Größe der Lichtpunkte, die ein Objektiv auf einem Bildsensor erzeugt.
Der Durchmesser des Zerstreuungskreises hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Blende des Objektivs, der Brennweite und der Qualität des Objektivs selbst. Ein kleinerer Zerstreuungskreis bedeutet, dass die Objekte auf dem Bild schärfer und detaillierter wiedergegeben werden, während ein größerer Zerstreuungskreis zu Unschärfe oder Unschärfe führen kann.
Der Zerstreuungskreis ist wichtig, um zu verstehen, wie ein Objektiv die Qualität einer Aufnahme beeinflusst. Fotografen verwenden oft den Zerstreuungskreis, um die Leistung ihrer Objektive zu bewerten und die optimale Kombination von Blende und Brennweite für bestimmte Aufnahmesituationen zu bestimmen. Ein guter Zerstreuungskreis ermöglicht scharfe und detailreiche Aufnahmen, während ein schlechter Zerstreuungskreis zu Unschärfe und geringerer Bildqualität führen kann.
Der Zoomfaktor bezieht sich auf die Vergrößerung oder Verkleinerung eines Bildes oder einer Anzeige auf einem Bildschirm. Ein höherer Zoomfaktor führt zu einer Vergrößerung des Bildes, während ein niedrigerer Zoomfaktor zu einer Verkleinerung führt. Der Zoomfaktor kann in verschiedenen Situationen nützlich sein, zum Beispiel beim Lesen von Texten auf einem Mobiltelefon oder beim Betrachten von Details in einem digitalen Bild. Indem man den Zoomfaktor anpasst, kann man den gewünschten Ausschnitt des Bildes oder Textes genauer betrachten und besser darauf reagieren. So kann man sich auf den Inhalt konzentrieren und ihn leichter erfassen, ohne dass es durch eine zu kleine Größe oder Unschärfe beeinträchtigt wird.
Das Zoomobjektiv bietet eine variable Brennweite und ermöglicht es dem Fotografen, den Bildausschnitt und die Vergrößerung anzupassen, ohne das Objektiv wechseln zu müssen. Es erlaubt dem Fotografen, vom Weitwinkel bis zum Teleobjektiv oder irgendwo dazwischen zu zoomen. Ein Zoomobjektiv ist besonders praktisch in Situationen, in denen keine Möglichkeit besteht, die Entfernung zum Motiv zu ändern, wie bei Sport-, Wildlife- oder Eventfotografie. Mit einem Zoomobjektiv kann der Fotograf schnell und einfach zwischen unterschiedlichen Brennweiten wechseln, um den gewünschten Bildausschnitt zu erzeugen.
Die Bezeichnung eines Zoomobjektivs enthält normalerweise den Brennweitenbereich, den es abdeckt. Zum Beispiel kann ein 18-55 mm-Objektiv eine Brennweite von 18 mm bis 55 mm abdecken. Je größer der Wertbereich des Zoomobjektivs ist, desto vielseitiger ist es.
Mit einem Zoomobjektive gehen Fotografen oft Kompromisse in Bezug auf die Bildqualität im Vergleich zu Objektiven mit fester Brennweite machen. Es gibt oft eine geringere Lichtstärke und möglicherweise geringere Schärfe oder Verzerrungen in den Bildern. Eine gute Recherche hilft dabei, Objektive bestimmter Marken, Modelle und Preisklassen zu finden, die den eigenen Anforderungennd Bedürfnissen am besten entsprechen.
Insgesamt bietet ein Zoomobjektiv eine bequeme Lösung, um sich an verschiedene Aufnahmesituationen anzupassen, ohne dass man mehrere Objektive mitnehmen oder wechseln muss.